Flumroc aktualisiert Zahlen zur Ökobilanz

Mit der Inbetriebnahme des weltweit grössten Elektroschmelzofens für Steinwolle hat sich die Ökobilanz der Dämmprodukte von Flumroc massiv verbessert. Vier Monate nach Produktionsstart hat das Flumser Industrieunternehmen die Zahlen zur Ökobilanz erneut geprüft und einen Fehler festgestellt. Die leichte Anpassung ändert nichts daran, dass die neuen Ökobilanzzahlen von Flumroc-Steinwolle neue Massstäbe setzen.

Der im April 2024 in Betrieb genommene Elektroschmelzofen verbessert die Ökobilanz der Flumroc-Dämmprodukte aus Steinwolle deutlich. Das Unternehmen legt Wert auf die Gesamtbetrachtung des Lebenszyklus – also von der Produktion bis und mit Entsorgung. Weil es bei der Übertragung der Zahlen aus der Lebenszyklusanalyse zu einem Fehler gekommen ist, passt Flumroc die kommunizierten Werte selbstverständlich so schnell wie möglich an. Diese berücksichtigen neu nicht mehr nur den Herstellungsprozess, sondern den ganzen Lebenszyklus. Die korrekte, ganzheitliche Betrachtung ergibt weiterhin ein sehr vorteilhaftes Bild:

  • Den CO2-Ausstoss bei der Steinschmelze senkte Flumroc um 80 Prozent (wie ursprünglich kommuniziert).
  • Von der Herstellung bis zur Entsorgung entstehen 43 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als vor der Umstellung.
  • Die Graue Energie der Flumroc-Steinwolle ging um 35 Prozent zurück.
  • Gemäss der Berechnungsmethode des Bundesamtes für Energie schreibt das Flumser Unternehmen 32 Prozent weniger Umweltbelastungspunkte.

«Wir entschuldigen uns für den Fehler. Die Aussagen in sämtlichen Kommunikationsmitteln werden wir umgehend anpassen», sagt Damian Gort, Geschäftsführer der Flumroc AG. Detaillierte Zahlen und eine aktualisierte Broschüre zu den Verbesserungen wird Flumroc in den nächsten Tagen veröffentlichen.